Infusionstherapie

Was ist Infusionstherapie?
Unter einer Infusionstherapie versteht man eine normalerweise intravenöse Injektion zur Verabreichung von Infusionslösungen. Bei der Infusionslösung handelt es sich um eine mit Wirkstoffen (z.B. Medikamente) angereicherte Flüssigkeit. Bei der Infusionstherapie gelangen die Wirkstoffe über die Vene direkt in Ihren Blutkreislauf. Dort kann die speziell auf Ihr Krankheitsbild abgestimmte Lösung mit den Wirkstoffen unmittelbar aufgenommen werden.
Wann wird die Infusionstherapie eingesetzt?
Im naturheilkundlichen Bereich setzt Jörn Becker die Infusionstherapie ein:
- bei Flüssigkeits- oder Volumenmangel zur Regulation des Flüssigkeitshaushaltes im Körper (zum Beispiel infolge eines
Blutverlustes) - bei Infektionen mit Pilzen, Bakterien oder Pilzen
- zur Korrektur des Elektrolytehaushalts
- für die Zufuhr von Analgetika bei akuten und chronischen Schmerzen (auch Muskelrelaxantien wie Vitamin B und Vitamin C)
- zur Schmerztherapie (Aminosäuren)
- Neuraltherapie (zum Beispiel Procain-Baseninjektionen lokal oder an den Regulationszentren des vegetativen Nervensystems)
gegen Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, aktivierte Arthrose, rheumathoide Arthritis, Spannungskopfschmerzen und Migräne, Fibromyalgiesyndrom, Psychovegetative Erschöpfung … - als biologische Infektprophylaxe zur Vorbeugung von Krankheiten (zum Beispiel Vitamin C-Infusionstherapie bei Erkältungen, gegen Grippe-Viren und zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems)
- Eigenblutinjektion zur Regulation des Immunsystems
Ausleitungs / Ableitungsverfahren
Aderlass zur Entgiftung (Ausleitung- bzw. Ableitungstherapie) bei Ansammlung von Giftstoffen im Organismus und Beseitigung von Krankheitsherden.